Teamblog

Hals über Kopf ins Marketing gestürzt

COLANDIS GmbH – als es ums Bewerben ging, sagte mir der Name noch gar nichts. Im Oktober 2015 konnte ich noch nicht erahnen, dass ich ab Dezember 2015 hier arbeiten würde. Nun bin ich seit über einem Jahr als Elternzeitvertretung im Marketing angestellt und stelle mich jeden Tag den neuen Herausforderungen, die sich mir bieten.

Marketing – sind wir mal ehrlich, das ist ein Begriff, bei dem viele die Nase rümpfen und sagen „Wozu brauchen wir das eigentlich?“ Berechtigte Frage, da das Klischee heißt: im Marketing wird nur unnötig Geld verbrannt. Dem kann ich persönlich teilweise zustimmen. Warum? Weil Messen einen großen Teil des Marketings darstellen und meist nur Kosten verursachen. Ja, man darf dies nicht vernachlässigen, da hier Kundenpflege betrieben wird, aber grundsätzlich wird mit Messen kein Geld verdient. Das lastet dem Marketing an.

Seit ich bei COLANDIS bin, habe ich allerdings auch sehr viel über die Messbarkeit von Marketingaktivitäten gelernt. Hier ist man durchaus „modern“ in computer-problem-152211_1280.pngden Strukturen und Denkweisen. Der Begriff des Inbound- und Content Marketing war mir vorher noch nie begegnet. Seit ich in dieser Firma arbeite, habe ich jeden Tag mit den Aufgaben die dies beinhaltet zu tun. Und es macht Spaß zu sehen, was damit alles möglich ist, wenn man denn das richtige Werkzeug bei der Hand hat. Mein Werkzeug heißt Hubspot und ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert was man damit anstellen kann. Es erleichtert mir die tägliche Arbeit im Online-Dschungel und der Social Media Welt, weil ich alles über diese Plattform steuern kann. Und der ganz große Vorteil, ich bekomme für alles was ich tue auswertbare Zahlen. Vorbei die Zeiten von „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“. Und das macht ungeheuren Spaß.

Und da sich COLANDIS in diesem Feld ausprobiert, habe ich auch ziemlich große Handlungsfreiheit in der Gestaltung der Marketingaktivitäten. Ich kann meine Ideen und Kreativität in meinen gesamten Arbeitsbereich einbringen, ohne dass ich mich dabei einschränken muss.

Ich lerne aber auch viel von den Kollegen, und das nicht nur im Marketing, sondern auch in technischen Belangen der Reinraumtechnologie. Tag für Tag lernt man etwas Neues dazu. Jeder neue Mitarbeiter, egal ob in der Verwaltung oder nicht, wird dazu angehalten ein 14-tägiges Praktikum in unserer Fertigung abzuhalten.

Und auch für die soziale Komponente ist gesorgt. Es werden regelmäßige gemeinsame Mittagessen veranstaltet – Mal wird gebraten, mal ein Erfolg gemeinsam gefeiert. Dazu gibt es 2 Wandertage für die gesamte Belegschaft, beide haben wir dieses Jahr schon hinter uns gebracht – hier könnt ihr dazu mehr lesen.  Für die Gesundheit ist auch gesorgt, denn wir haben jede Woche Rückensport, was natürlich auch für Kommunikation zwischen den Kollegen sorgt.

Und ganz zum Schluss muss ich noch sagen, dass ich diesen Blog zwar von meinem Chef habe freigeben lassen, aber er wurde größtenteils so übernommen, wie ich ihn geschrieben habe. :)
Topics: Unternehmen