Teamblog

Mein langer Weg zu COLANDIS

Bereits während meines Studiums zum Bachelor of Science „Physikalische Technik“ spielte ich mit dem Gedanken, hier bei COLANDIS mein Berufsleben zu beginnen und das Unternehmen und dessen Geschäftsfelder durch das Anfertigen der Bachelorarbeit kennenzulernen. Daraus wurde jedoch nichts, da ich bereits während des Studiums von einem anderen Unternehmen als Werkstudent abgeworben wurde. Nach meinen ersten Jahren Berufserfahrung und einer kurzen familiär bedingten Auszeit stelle ich mich neuen Herausforderungen als Entwicklungsingenieur bei der COLANDIS.

Wer ist COLANDIS?

COLANDIS ist ein Familienunternehmen, das Wert auf Mitarbeiterzufriedenheit legt. Bereits beim Bewerbungsgespräch wurde dies deutlich. Angebote wie Englischunterricht und Rückenschule gehören hier zum Standard. Und COLANDIS arbeitet weltweit mit Kunden zusammen, die Wert auf reine Umgebungen legen, wie zum Beispiel die Halbleiterbranche oder die optische Industrie.

„Der beste Reinraum ist der, den man nicht braucht“

Ich hatte zu Beginn keine Ahnung, was das Credo des Geschäftsführers „Der beste Reinraum ist der, den man nicht braucht“, zu bedeuten hat. Schließlich ist das eines unserer Spezialgebiete: Kundenspezifische Reinraumlösungen anzubieten. Wie kann man dann damit Geld verdienen? Die Antwort ist simpel. Oft werden nicht ganze Räume einer gewissen Luftreinheitsklasse benötigt, sondern die Reinheit oder auch technische Sauberkeit ist oftmals nur in ganz begrenzten Bereichen erforderlich. Dies ist Kunden oft nicht bewusst und auch für mich war das nicht so klar.

Meine tägliche Arbeit

Die Entwicklungsarbeit ist vielfältig und interessant. Immer neue Impulse, sei es aus Messen oder Kundenanfragen, gestalten meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich. Neue Ideen und Materialien kommen aber auch aus internen Kreisen, so dass oftmals die Diskussion über ein Thema mit den Kollegen die richtigen Ansätze liefert.

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                                                                                                                                          Foto: Alexander Schlotter                                                    
So entstanden in der Vergangenheit Produkte, die eine erfolgreiche Patentanmeldung erfahren haben, wie zum Beispiel der Mietreinraum. Dass Entwicklungsarbeit auch Geld kostet und nicht jede Idee am Ende auch umgesetzt werden kann, ist nicht in jedem Unternehmen präsent. Hier kann ich mich ausprobieren und eigenständig Dinge umsetzen, bereits dokumentierte Ideen bewerten und weiterentwickeln. Wer nichts macht, macht keine Fehler. Wenn man aus ihnen lernt, profitieren alle Beteiligten. Ich habe das Gefühl, dass genau das hier gelebt wird.

Topics: Unternehmen